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Interview: Funkschau 2012

Rein technisch betrachtet, besteht unsere Lösung aus Mobileiron als plattformübergreifende Softwarelösung zur Verwaltung von Smartphones und Tablets.

Unsere Implementierungsdienstleistung, sowie die ganzheitliche Unterstützung bei der Planung, Einführung und dem Betrieb mobiler Infrastrukturen runden die Realisierung eines MDM-Projektes durch uns beim Kunden ab. Und das sowohl als, "on premise", wie auch als gehostete Variante.

 

Die positiven Eigenschaften von Mobileiron wurden unlängst wieder durch die Gartner-Analyse unterstrichen. Mobileiron wird als Leader im Magic-Quadranten geführt. Die Liste der führenden Eigenschaften gegenüber dem Mitbewerben ist vielfältig und reicht von der Multiplattformfähigkeit, über die Möglichkeit des Hostings, bis hin zum klaren Fokus auf Sicherheitsthemen im Umgang mit mobilen Endgeräten.

 

Die Lizenzkosten liegen zum Beispiel für die Inhouse-Lösung bei derzeit zirka 65 Euro einmalig pro verwaltetes Gerät – Hostingpreis variieren. Die Preise sind abhängig vom Dollar-Kurs. Dazu kommt noch der Dienstleistungsaufwand der Installation – zirka zwei Tage – und wahlweise zusätzliche Dienstleistungen wie Konfektionierung, Roll-Out und Schulung beziehungsweise laufende Pflege und Wartung der Geräte, die wir auf Wunsch auch übernehmen.

 

Die größte Sicherheitslücke stellt auf jeden Fall ein nicht gemanagtes Smartphone mit Zugriffsrechten ins Unternehmen dar. Hier hat die IT-Administration keinerlei Übersicht oder Handhabe im Schutz gegen unberechtigten Zugriff auf unternehmensrelevante Daten. Ein verlorenes oder gestohlenes Smartphone öffnet so unter Umständen den Weg zu sensiblen Daten. MDM ist daher eigentlich Pflicht im Unternehmensumfeld.

 

Ein sensibles Thema ist die Trennung privater und geschäftlicher Daten auf mitarbeitereigenen Smartphone. MDM-Richtlinien müssen so gestaltet sein, dass private Daten nicht versehentlich gelöscht werden. Unternehmensdaten müssen jedoch vor unberechtigten Zugriff geschützt sein. Für die MDM-Software muss erkennbar sein, dass es sich um ein privates Gerät handelt, und nicht alle Policies durchsetzbar sind.

 

Quelle: Funkschau, MK